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  • AutorenbildPeter Freisen

Der Hintergrund : Mai


Ort: Burg Eltz, Wierschem, Deutschland

Datum: 28.06.2020, Nachmittag

Kameradaten: Sony a6000 - Samyang 12mm f2.0

ISO 250 - 1/1250s


Geschichte:

Unseren zweiten Besuch der Burg verbanden wir mit einer Wanderung, dem "Traumpfad", die wir in einem kleinen Wanderführer für die deutsche Eifel/Moselregion fanden. Am Tag vorher haben wir auf einem Camping an der Mosel übernachtet, natürlich mit allen Corona-Maßnahmen etc..

Am Morgen ging es dann auf nach Wierschem, dem Startpunkt für die Wanderung vorbei an Getreidefeldern und durch die sattgrünen Schluchtenwälder des Moseltals. Das Wetter machte einen gruseligen Eindruck mit dunklen Wolken, doch am Ende haben wir höchstens ein paar zaghafte Tröpfchen abbekommen. Das Jahr 2020 war ja wiedermal nicht gerade nass.

Die Kulturlandschaft mit den Mohn-gesäumten Getreidefeldern stand schon kurz vor der Ernte.

Panorama vor Wierschem
Panorama vor Wierschem

Nähert man sich der Burg, geht es durch einen Laub-Mischwald in dem die Flaumeiche (Quercus pubescens) und der Französische Ahorn (Acer monspessulanum) gedeihen, typische Arten des wärmebegünstigten Mosel-Einzuggebiets.

Blick über den Schluchtenwald
Blick über den Schluchtenwald

Je näher man dem Höhepunkt der Wanderung kommt, desto höher das Menschenaufgebot. Dank Corona war zwar nicht so viel los, aber dennoch zieht die Burg viele Blicke an, zu Recht.

Schaut man genauer auf das Kalenderbild erkennt man ein hässliches Zelt, in dem Besucher registriert und desinfiziert wurden, wir entschlossen uns dann aber unsere Führung auf ein anderes Mal zu verlegen und wanderten weiter. Am Ende wahr es dann doch noch ein sehr kräftezehrender Weg zurück zum Startpunkt.


Einstellungen:

Ein typisches Landschaftsfoto am Tag mit bedecktem Himmel, Blende 8, kurze Verschlusszeit, warum der ISO etwas erhöht wurde kann ich nicht mehr sagen, ich vermute aber das es noch so eingestellt war weil wir kurz vorher im dunkleren Laubwald waren.

Bearbeitung: Das Bild war etwas flau, typisch für die Wettersituation, doch das ist auch ein guter Ausgangspunkt für eine kräftige Bearbeitung. Den Himmel abgedunkelt um die Strukturen in den Wolken zu zeigen, die auf dem Bild direkt aus der Kamera nicht zu sehen sind, da etwas überbelichtet. Den Rest vom Bild prägen satte Strukturen und saftiges Grün, das verstärkt man am einfachsten mit dem hochziehen des Kontrast-Reglers. Hier und da wurden dann noch einige Menschen und Schilder weggestempelt, auch wenn noch immer das störende Zelt zu sehen ist.

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